Die Entscheidung: Multimedia-Design. Wie entscheidet man sich für einen Kurs? Es passierte nicht an einem Tag. Eher schien es sich aufgebaut haben, das Gefühl alles miteinander verbinden zu wollen: die Bilder und Illustrationen, die ich seit einiger Zeit gesammelt hatte, Inspirationen aus den besten Homepages bekannter und unbekannter Künstler und praktische Ideen aus der großen Auswahl der HTML- und CSS-Tutorials auf YouTube.
Kreativ sollte es sein, pragmatisch und konsequent.
Wie Neil Gaiman in seiner sehr lesenswerten Essaysammlung The View from the Cheap Seats gleich zu Beginn in Hinsicht auf seine Schriftstellertätigkeit hervorhebt, erschien mir meine Kurswahl auch etwas wie eine „Flucht vor dem Journalismus, denn ich wollte die Freiheit haben, selbst Dinge zu erfinden“.
Kreativ zu arbeiten und lückenlos meine Ideen umsetzen zu können war das Ziel. Und ich wollte es von der Pike auf lernen, durch ein anerkanntes Fernstudium, in dem die Themen sich aufeinander beziehen und sich zu einem Ganzen verbinden lassen. Es mussten moderne und aktuelle Lerninhalte angeboten werden und sie mussten pragmatisch und konsequent umsetzbar sein. Außerdem wollte ich innerhalb des Studiums die Freiheit haben, Ideen zu entwickeln und dabei meine Stärken zu entdecken.
Und ich freute mich auf das Selbststudium, das Reflektieren der eigenen Reaktionen und Erfahrungen, die mir begegnen würden. Auf die neue Lebenssituation als Student und der Spannung, mich beweisen zu können.
„Hobbyismus“ ist nicht genug!
Es war aber auch etwas ganz Anderes wichtig: Die Fortbildung musste mich beruflich unterstützen und für den weiteren Werdegang nützlich sein. Es ging mir nicht darum, mich nur in meinem Hobby auszutoben.
Meine Arbeit als Datenbankmanager in einer internationalen Kreativagentur hatte mir verdeutlicht, dass es wichtig war, sich in vielen Kompetenzen auszukennen: Durch meinen täglichen Kontakt mit Grafikern, der internen TV-Abteilung, ausländischen Agenturen (die oft mit anderen Medienformaten arbeiten), Textern und Kunden (die oft aus einem rein betriebswirtschaftlichen Metier stammten) war mir immer wieder bewusst geworden, wie wichtig das Verständnis der jeweiligen Arbeitsbereiche ist. Viel Zeit (und auch Geld) kann gespart werden, wenn Aufträge und Projekte sofort zu Beginn mit den relevanten Parametern abgesteckt werden.
Multimedia-Designer: Das sollte es sein!
Daher entschied ich mich für den zweijährigen Fernkurs Geprüfter Multimedia-Designer der ILS Fernschule. Aus Erfahrung wusste ich, dass die Betreuung der Studenten wunderbar funktionierte, und die Tatsache dass man in seiner eigenen Zeit arbeiten konnte, war für mich sehr wichtig.
Ein Blick in den Lehrplan bestätigte mir, dass der Kurs all die Themen ansprach, die mir wichtig waren: vom technischen Know-how bis zur Einführung in die kreative Adobe-Software, von rechtlichen Grundlagen im Netz bis zum korrekten Anlegen von Cascading Style Sheets. Und wie bei der ILS-Literatur üblich, bot jedes Studienheft eine ganze Reihe von Literaturvorschlägen und Websites, um auf eigene Faust weiterforschen zu können.
Der Kursüberblick, die Inhalte und meine Zielvorstellungen hatten mich überzeugt, und eines Morgens im Sommer 2013 sendete ich meine Bewerbung nach Hamburg. So begannen zwei spannende Jahre, aus denen ich nicht nur Lernstoff mitgenommen habe.
Mein Fernstudium-Tagebuch: So fing alles an!
Ich führte während der Zeit ein kleines Notizbuch, in dem ich mir in unregelmäßigen Abständen Gedanken notierte. Schließlich wollte ich sie nicht vergessen, und später in die Tat umsetzen können. Ich fand es während der ganzen Zeit interessant und auch wichtig, mir selbst immer wieder bestimmte Fragen zu stellen:
- Was ist mein Ziel in diesem Semester? Ist es zu schaffen?
- Welche Unterlagen oder Studienhefte haben mir besonders geholfen? Was hat mich besonders interessiert?
- Wie stelle ich meinen Zeitplan am besten auf (oder um)?
- Welches Thema kostet mich mehr Zeit und Energie als ich erwartet hatte?
Tipp: Studieren mit dem Institut für Lernsysteme (ILS)!
Dieses Fernstudium wird angeboten vom Institut für Lernsysteme (ILS). Sie profitieren bei Deutschlands größter Fernschule von einer ISO 29990-Zertifizierung, der Erfahrung mit über 80.000 Studienteilnehmern pro Jahr und ausgezeichneten Unternehmensreferenzen. Den umfangreichen Studienführer erhalten Sie vollkommen gratis und unverbindlich hier:
Mit der Zeit entdeckte ich zu diesen Fragen einige Gedanken oder Antworten, die ich dann ebenfalls in meinem kleinen Fernstudium-Tagebuch festhielt. Hier sind sie, vielleicht halten sie ja auch für den einen oder anderen Kommilitonen eine kleine „Erleuchtung“ bereit:
"Nutze jeden Tag. Verlorene Zeit ist nicht wieder aufzuholen."
"Gehe immer einen Schritt nach dem anderen. Zwei Jahre sind lang, stellt man sich die Zeit wie eine Wand vor, dann würde man vor einem Berg stehen. In kleinen Stufen jedoch ist sie erklimmbar."
"Es gibt keine dummen Fragen."
"Lernen darf Spaß machen. Habe Spaß!"
"Was ist das Schlimmste das passieren kann? Das Layout funktioniert nicht wie es soll. Das wird es aber!"
"Man lernt immer selbst und für sich selbst. Niemand anderes kann es für einen tun."