Rechnernetzwerke werden heute nahezu in jeder Firma eingesetzt, unabhängig von deren Größe. Die dabei eingesetzten komplizierten Netzwerktechnologien und vielfältigen Hard- und Softwarekomponenten verlangen nach Spezialisten, die die Netzwerke kompetent betreuen und verwalten können. Hier sind Sie als Netzwerkbetreuer für Microsoft-Windows-Netzwerke gefragt. Sie sind der wichtigste Ansprechpartner im EDV-Bereich für Entscheidungen über den Einsatz von neuen Komponenten und die Einführung neuer Netzwerkarchitekturen.
Zielgruppe des Fernstudiums
„Geprüfte(r) Netzwerkbetreuer(in) Microsoft Windows":
Menschen, die
- bereits über PC-Grundkenntnisse verfügen und sich im Netzwerkbereich weiterbilden möchten,
- als Quereinsteiger einen IT-Beruf im Netzwerkbereich ergreifen möchten,
- noch keine abgeschlossene Berufsausbildung besitzen und sich durch diese spezielle Fortbildung einen Einstieg in den IT-Sektor erarbeiten möchten,
- im IT-Bereich selbständig tätig sind.
Kursziele des Fernstudiums
„Geprüfte(r) Netzwerkbetreuer(in) Microsoft Windows":
Der Fernkurs „Geprüfte(r) Netzwerkbetreuer(in) Microsoft Windows"setzt seinen Schwerpunkt auf die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen über die Verwaltung von Windows-basierten Server-Netzwerken. Sie lernen dabei die wichtigsten Komponenten im Netzwerk wie beispielsweise Gateways, Switche und Hubs kennen. Sie erlernen auch die Grundlagen über Telekommunikationstechniken wie ISDN und Internet und über lokale Netzwerke und wie Sie diese miteinander verknüpfen können. Ihre praxisorientierte Ausbildung wird dadurch gewährleistet, dass Sie bei Ihren Studien durch Lernvideos und CBTs unterstützt werden.
Studieninformationen im Überblick:
Teilnahmevoraussetzungen: Sie sollten fit sein in der Benutzung von Computern, Internet und E-Mail-Anwendungen. Sie benötigen einen Computer mit Microsoft Windows und einen Internetzugang.
Studienbeginn: Sie können Ihr Fernstudium jederzeit aufnehmen.
Studiendauer: Der Lehrgang dauert in der Regel 15 Monate, wenn Sie pro Woche etwa 14 Stunden für das Lernen aufwenden. Bei vielen Fernlehrinstituten kann diese Regelstudiendauer um neun Monate verlängert werden, ohne dass weitere Kosten entstehen. Sie können natürlich auch schneller vorangehen und das Lehrgangsziel in einer kürzeren Zeitspanne erreichen.
Probestudium: Bei den meisten Anbietern können Sie ein Probestudium mit einer Dauer von vier Wochen absolvieren. Sie haben so die Möglichkeit, sich mit den Studienunterlagen vertraut zu machen und Ihren Fernlehrer kennenzulernen, bevor Sie sich endgültig entscheiden.
Ihr Studienabschluss:
Sobald Sie alle Einsendeaufgaben eingesandt und damit Ihre erworbenen Kenntnisse nachgewiesen haben, erhalten Sie vom Lehrinstitut das Abschlusszeugnis „Netzwerkbetreuer Windows 2003 (bzw. 2008)". Wenn Sie die Abschlussprüfung, die im Anschluss an die beiden Seminare stattfindet, erfolgreich ablegen, können Sie das Zertifikat „Geprüfte/r Netzwerkbetreuer/in Windows 2003 (bzw. 2008)" erwerben. Dieser Fernkurs wurde von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht geprüft und zugelassen.
Die wichtigsten Lehrgangsinhalte des Fernkurses
„Geprüfte(r) Netzwerkbetreuer(in) Microsoft Windows":
Grundlagen
- Telekommunikation
- Techniken der Datenfernübertragung
- Rechnernetzwerke
- Verwendung und Funktionsweise des Internets
Netzwerktechnik / LAN
- Netze auf lokaler Ebene
- WLAN (Wireless LAN) - kabelloses, lokales Netzwerk
- Bluetooth-Technik
- aktive Komponenten im LAN
- virtuelle Netzwerke
- Übertragungsprotokolle, TCP/IP
- Sicherheitsprotokolle
- Switching
- Kopplung von LAN-/WAN-Netzwerken
Verwaltung von MS-Windows-Netzwerken
- Erste Schritte in Microsoft Windows 2003 (bzw. 21008) Server
- Funktionen des Netzwerkbetriebssystems
- Installieren und Konfigurieren eines Netzwerks unter MS Windows 2003 (bzw. 2008) Server
- Planung, Aufbau und Verwaltung der Infrastruktur des Netzwerks
- Überwachen der Serverumgebung
- Einrichten und Verwenden eines Verzeichnisdienstes (Active-Directory)
Telekommunikationstechnik
- praktischer Einsatz der ISDN-Technologie
- verwendete Übertragungsverfahren
- analoge Anschlüsse für Telefone, Faxgeräte und Modems
- Einrichtung von Nebenstellenanlagen in einem ISDN-Netz
- Telekommunikation über den Computer