Immatrikulation

Unter Immatrikulation (deutsch: Einschreibung) versteht man den Verwaltungsvorgang, bei dem eine Person als Student an der Hochschule aufgenommen und damit Mitglied dieser Hochschule wird. Die Immatrikulation erfolgt beim Studierendensekretariat oder Immatrikulationsamt einer Hochschule, dem Studenten wird daraufhin eine Matrikelnummer zugeteilt.

Um immatrikuliert zu bleiben, muss sich der Student vor oder zu Beginn jedes Semesters zurückmelden. Für die Erstimmatrikulation verlangen die Hochschulen in der Regel folgende Unterlagen:

• Personalausweis, Reisepass bzw. Identitätsnachweis und Nachweis der Staatsangehörigkeit
• die Hochschulzugangsberechtigung: Abitur oder Nachweis der Fachhochschulreife
• Nachweis einer Krankenversicherung
• Nachweis, dass der Sozialbeitrag gezahlt wurde
• ein oder mehrere Passfotos

Darüber hinaus können in bestimmten Fällen weitere Unterlagen nötig sein: Der Zulassungsbescheid (für zulassungsbeschränkte Fächer), Nachweis der Exmatrikulation (bei Hochschulwechsel), Nachweise über den bestandenen Eignungstest (bei Studienfächern mit Eignungsfeststellung), Nachweis der Sprachkenntnisse (bei ausländischen Studierenden) sowie eventuell ein polizeiliches Führungszeugnis.